Fachstelle Suchtprävention – Ansatz
Im Mittelpunkt der Arbeit steht immer die Auseinandersetzung mit dem Thema Resilienz als einem zentralen "Schutzfaktor" und – in einem weiteren Sinne – als bedarfsgerecht weiter zu entwickelnder pädagogischer Ansatz der Bewusst‐ und Verfügbarmachung von Stärken, Kompetenzen und Ressourcen, die einen verantwortungsvollen, selbstwert‐ und gesundheitsförderlichen Umgang mit (potentiell) gesundheitsgefährdenden Stoffen ermöglichen und der Entstehung von stofflicher/nicht‐stofflicher Abhängigkeit und Sucht vorbeugen.
Suchtprävention ist wirksam, wenn ...
- sie früh ansetzt
- Schutzfaktoren gestärkt werden
- Lebenskompetenzen gefördert werden
- Alternativen erkennbar sind
- Konzepte langfristig und strukturiert sind
- sie im Netzwerk sichtbar ist und von Multiplikator:innen umgesetzt wird.